Unser nächstes Event findet am Sonntag, den 22.09.2024 von 12.00 bis 17.00 Uhr im Neulandpark in Leverkusen statt.
Wir freuen uns über euren Besuch auf dem Weltkindertag !
Wenn wir lernen das aussprechen und klären zu dürfen, was uns auf dem Herzen liegt, dann haben wir gewonnen und befinden uns innerlich in Ruhe und Harmonie.
Doch häufig können wir unsere eigenen Gedanken und Wünsche nicht in Worte kleiden. Häufig haben wir in unserer eigenen Kindheit nicht gelernt, das auszusprechen, was wir sagen möchten und finden somit im Gegenüber weder Verständnis noch Gehör.
Wir, die Mitarbeiter des Vereins "Opalia Family" helfen dir, vermitteln und transportieren:
- damit du dich selbst besser verstehen lernst
- damit dein Umfeld dich besser verstehen kann
Wir helfen und vermitteln zum Wohle der Kinder, damit Vereinbarungen und Absprachen auch eingehalten werden.
Klare Kommunikation und das Einhaltern von Absprachen vereinfacht den Umgang im Trennungsmodus einer Beziehung enorm. Doch relativ häufig werden unbewusst verletzte Gefühle im Umgang des Besuchsrechts in disharmonische Spannungsfelder transportiert, welches für alle belastend ist. Wir helfen, damit dies ein Ende findet.
Bauchst du Hilfe?, dann sprich uns an - wir sind für dich da:
Opalia Family - Verein für gewaltfreies Leben
Unsere Vereinsphilosophie und Zielsetzung:
Der gemeinnützige Verein "Opalia Family - Verein für gewaltfreies Leben e.V." setzt sich für Familiensysteme ein, damit Familien verständnisvoll, respektvoll und produktiv miteinander leben können.
Wir bieten kommunikative Hilfestellungen an, damit ungeklärte, familiär bedingte Themen, dauerhaft aus dem Weg geräumt werden können. Unverständnis, Wut, Resignation lassen sich darüber neutralisieren. Hoffnung, Freude und Entwicklung bestimmen dann den Alltag.
Klärende Gespräche in Verbindung mit einem neutralen Berater lassen Unstimmigkeiten in einem anderen Licht erscheinen, so dass man Abstand nehmen kann.
Gemeinschaftlich moderierend geführte Gespräche, häufig sogar über Videocall, lassen Klärungen und Absprachen zu, die ansonsten nicht realisierbar wären, da der Verletzungsgrad zu groß ist.
"Fazit: Je verantwortungsbewusster wir als erwachsene und reife Personen miteinander umgehen, desto einfacher ist es für Kinder, diese Muster als Vorbild zu übernehmen, um auch selbst in jungen, wie in reiferen Jahren Verantwortung tragen zu wollen. So überträgt sich würdevoller Stolz "Familie haben zu können" von einer Generation zur nächsten."
Je bewusster uns dieses wertvolle Gut ist, desto freier und auch besser ist die individuelle Entwicklungsförderung von jedem, aber auch gerade der heranreifenden Kindern, dienlich.
Den familiär gesteuerten Alltag, mit all den vielen kleinen Aufgaben zu meistern, um dann auch noch auf die persönliche Individualität der Kinder einzugehen, ist keine einfach zu handhabende Sache. Keiner von uns hat den Elternführerschein mit Bravour absolviert. Wir müssen an vieles denken und fühlen uns oftmals alleine gelassen.
Da kleine individuelle Wesen, sprich unsere Kinder, auch noch in der Lage sind, in uns unbewusst gespeicherte, emotional geladene "Aktionsknöpfe" zu drücken, so dass wir manchmal emotional gesteuert anders reagieren, als wir uns dies vorgenommen haben, ist keine Seltenheit. So kann es uns als Eltern passieren, dass wir umprofessionell reagieren und genervt "laut" werden, uns symbolisch gesehen, zur Wehr setzen, ohne dies bewusst tun zu wollen.
Solange wir noch nicht frei sind von Verhaltensmustern, die wir selbst einst aus unserer eigenen erlebten Kindheit übernommen haben und die schwer wie Blei unverdaut in uns auffindbar sind, solange können wir uns selbst und auch unseren eigenen Kindern und deren Erziehung nicht wertungsneutral widmen. Wir fühlen uns emotional fremd gesteuert, sind gefärbt und reagieren anders, als wir dies gerne tun würden.
Nach dem zumeist unbewusst gelebten Glaubenssatz, welcher kritikfreudig in vielen Müttern wiederzufinden ist: "Ich kann selbst keine gute Mutter für meine Kinder sein, wenn ich mit meiner Mutter noch hadere", finden wir häufig innerlich keine Ruhe. Wir sind in so einem Fall gar nicht in der Lage wertneutral unseren Kindern zu begegnen, da wir noch unbewusst Abwehrmechanismen gegenüber unseren eigenen Eltern in uns tragen. Wir sind in so einem Fall gespalten, extrem belastend gefärbt, reagieren genervt und können unserer eigenen Elternschaft nicht gerecht werden, so wie wir es gerne tun würden.
Keine Mutter und kein Vater wird glücklich sein können, wenn er sich durch Reaktionen seines Kindes selbst ausgeliefert fühlt und mit Abwehrhaltung aggressiv reagiert. Doch gerade unsere Kinder schaffen es, in uns Knöpfe zu drücken, um unbewusst versteckte Verhaltensmuster provozierend zu berühren, die wir Erwachsene lieber weiterhin in Dunkelheit verschleiert halten würden.
Wenn dies passiert, reagieren erwachsene Menschen häufig abwehrend aggressiv und kindlich unüberlegt. Sie versuchen mit ihrem Verhalten das Kind von dem provozierenden Weg abzubringen, anstatt verantwortlich einen kritischen Blick auf die eigenen Reaktionen zu werfen.
Die unkontrolliert, wütenden und genervten Reaktionen gegenüber dem Rest der Familie und vor allem den auslösenden Kindern, bieten dann häufig eine große Portion Gewalt, die vieles zerstört.
Kindliche Überreaktionen von Eltern in erwachsenen, mächtigen Körpern, übernehmen dann zumeist unüberlegt das familiäre Spielfeld, so dass die Kinder in einem solchen Umfeld in einer andauernden Drohgebärde groß werden müssen - wer soll sich dabei frei entwickeln können?
Nicht nur das Kind wird in eine extreme Richtung gedrängt, die sich negativ prägend breit machen kann. Gerade auch der körperlich erwachsen, entwickelte Mensch verspürt, dass er sich ausgeliefert fühlt und falsch reagiert.
So passiert es häufig in vielen Familien, ohne dass die vermeintlichen „Täter“ verstehen, warum dies so ist und vor allem was sie selbst tun können, um dem Teufelskreis dauerhaft zu entfliehen.
Würde der erwachsene Erziehungspart sein Fehlverhalten anerkennen, bewusst seine früher gelebte, wutvolle Abwehrhaltung neutralisieren und sich nach Erkenntnisgewinn bei dem Kind und anderen Personen entschuldigen, dann würden sich viele Aspekte von alleine entspannen, aufklären, auflösen und auch heilen können.
Doch die wenigsten wissen, was sie tun können und genau hier setzen wir mit der Arbeit in unserem Verein an.